Diodenlaser

Diodenlaser

Diodenlaser

Technische Daten

  • Max Leistung 2000W
  • Bildschirm 10 Inch
  • Lasertyp Ultragepulster Diodenlaser  
  • Zielstrahl Optischer roter Strahl und akustisches Signal
  • Spotgrösse 12 x 12mm 
  • Wellenlänge Infrarotspektrum (ca. 750 -900)
  • Kühlsysteme Peletierkühlung Kontaktkühlung 0~5 ℃o Pulslänge 10ms-400ms
  • Stromversorgung 220-240 V, 50-60 Hz, 10A 

Diodenlaser

Unter Laserepilation (Diodenlaser) versteht man die dauerhafte Entfernung von Terminalhaaren durch Licht. Die Laserepilation beruht auf dem Prinzip der selektiven Photothermolyse. Die Laserenergie dringt durch die Hautoberfläche und wird vom Pigmentsaum des wachsenden Haarfollikels absorbiert. Durch die Absorbtionwird die Laserenergie imHaarfollikelin Wärmeenergie umgewandelt. WenndieTemperaturhoch genugist(60 %) und der Impuls lange genug anhält, wird das Haarfollikel zerstört. Die Lasertherapie ist aus physiologischphysikalischen Gründen auf einen bestimmten Wellenlängenbereich beschränkt. Im nahen Infrarotspektrum (ca. 750 - 900 nm) liegt das optimale Verhältnis zwischen maximaler Wirkung und minimaler Nebenwirkung. Neben der Wellenlänge sind noch einige andere Faktoren des Lasers wichtig, dazu zählen: Die Spotgröße, Impulslänge, Kühlung der Haut und das Strahlungsprofil. Die besten Ergebnisse lasse sich erzielen, wenn ein deutlicher Pigmentierungsunterschied zwischen dem Haarfollikel und der umgebenden Haut besteht. Optimale Ergebnisse werden bei dunklen, dicken Haaren erzielt, die sich in der Wachstumsphase (anagene Phase) befinden. Die Hautoberfläche sollte nicht stark oder frisch gebräunt sein, um mögliche Nebenwirkungen vorzubeugen. Nach der Behandlung ist je nach Tönungsgrad der Haut (Bräunungsindex) die laserbehandelte Stelle für mehrere Tage bis zu Wochen vor UV-Strahlung zu schützen. Den Hitzeimpuls quittiert die Haut mit einer schwachen Rötung und Schwellung, die nach ca. 3 Stunden abgeklungen sein sollte. Bei unangemessenen Behandlungs-parametern (z.B. zu lange Impulsdauer) oder suboptimalen Voraussetzungen der Haut können folgende Nebenwirkungen auftreten sind prolongierte Hautrötung, Depigmentierung, Epidermolyse, Hyperpigmentierung und Narbenbildung.